Sarah Knappik hat kein Problem mit dem Zicken-Image

Freiburg. Die durch das RTL-Dschungelcamp ins Gerede gekommene Sarah Knappik macht sich über ihr Zicken-Image keine Gedanken. „Das bereitet mir kein Kopfzerbrechen“, sagte die 24-Jährige am Freitag in Freiburg der Nachrichtenagentur dpa.

„Ich habe Selbstironie. Wenn mich jemand Sarah Dingens nennt oder mich als tollpatschig bezeichnet, kann ich darüber lachen.“

Ändern wolle sie dies nicht. „Manchmal bin ich selbst ganz erstaunt, was aus mir alles herausgeplappert kommt.“ Wichtig sei, dass es nicht böse gemeint ist. „Zu einer schrägen Nummer wie mir gehören auch schräge Sprüche. Wäre doch schade, wenn alles im deutschen Fernsehen glattgeschliffen wäre“, sagte Knappik.

Nach ihrem Aus in der RTL-Show Dschungelcamp wolle sie künftig im Fernsehen arbeiten. „Man muss auch weiterhin mit mir rechnen“, sagte sie. Die aus Bochum stammende Knappik, früher Kandidatin in der ProSieben-Castingshow „Germany's Next Topmodel“ war eine der Bewohnerinnen des RTL-Dschungelcamps.

Sie war bei den anderen Bewohnern auf Kritik gestoßen und hatte das Camp frühzeitig auf eigenen Wunsch verlassen. Diesen Sonntag, 20.15 Uhr, sendet Vox eine Ausgabe von „Das perfekte Promi Dinner“, an der Knappik mitgewirkt hat. Es ist eine Sendung von 2009. Knappik verspeist ein Fleischgericht, obwohl sie sich im Dschungelcamp als Vegetarierin geoutet hat.