Fotos Schmerzhafte Erinnerung an die Tsunami-Naturkatastrophe vor zehn Jahren
Es war eine der größten Naturkatastrophen der Neuzeit. Binnen weniger Stunden verwüsteten am zweiten Weihnachtstag 2004 gewaltige Flutwellen die Küsten des Indischen Ozeans. Fast 230 000 Menschen kamen ums Leben, darunter rund 550 Deutsche. Bis zu 3 Millionen Menschen wurden obdachlos. Am zweiten Weihnachtstag 2014 erinnerten die Menschen weltweit an das grausame Geschehen vor zehn Jahren. Im Bild: ein Fahrrad, das damals verbogen wurde und nun im Tsunami-Museum in Banda Aceh ausgestellt ist.
Menschen stehen an, um ins Tsunami-Museum zu gelangen.
Stilles Gedenken: Claudia Geist aus Xanten betet an dem Strand, an dem sie 2004 auf wundersame Weise den Tsunami überlebte.
Die Verwandte eines australischen Opfers weint während einer Gedenkfeier.
Auch dieses Wrack eins Polizei-Helikopters ist im Museum ausgestellt.
Mit Blumen gedachten europäische Hinterbliebene der Opfer in einer Gedenkfliesenwand.
Beten für die Opfer.
In dieser Kuppel im Tsunami-Museum sind die Namen der Opfer eingraviert.
Lokführer Wanigaratne Karunatilake (58) überlebte den Tsunami. In Sri Lanka fuhr er nun in einem Sonderzug mit Überlebenden bis zu genau der Stelle in Peraliya, wo damals eine gewaltige Welle die Bahn traf. Der Sonderzug führte Lok und Waggons von damals mit.
Die Gedenkwand in Phuket.