Am Mittwoch fällt noch bei drei bis acht Grad überall Regen. „In der Nacht zum Donnerstag wird es interessant“, sagte Meteorologe Stefan Bach vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Dienstag. Dann werde die Schneefallgrenze allmählich auf 400 Meter sinken. Wo genau die ersten Flocken fallen, war aber noch nicht klar.
Am Donnerstag schneit es auf den Bergen weiter. Bei Temperaturen nur knapp über null Grad sind wegen des starken Windes Schneeverwehungen möglich. Auch im Flachland könnten sich Schneeflocken in den Regen mischen, vor allem in der Mitte und im Südwesten. Aber ob es dort für eine weiße Decke reicht, ist noch unsicher. Auf jeden Fall gibt es fast überall in Deutschland Niederschläge. Nur der Nordwesten und der Südosten bleiben ausgespart.
Am Freitag lassen Regen- und Schneefälle nach, aber es ist kalt bei höchstens fünf Grad plus. Auf den Bergen herrscht Dauerfrost. Dort wird der Schnee voraussichtlich bis zum Wochenende liegenbleiben, denn an den Temperaturen ändert sich vorerst nichts.