Fotos "Snowzilla" legt den Osten der USA lahm
Einer der bisher schwersten Schneestürme hat weite Teile des Osten der USA lahmgelegt und mehr als ein Dutzend Menschen das Leben gekostet. Wegen des Blizzards wurde in vielen Regionen
Besonders hart traf das Winterwetter die US-Metropolen Washington DC und New York City, wo das öffentliche Leben fast komplett zum Erliegen kam.
Gouverneur Andrew Cuomo hat alle Autofahrten in New York City, Long Island sowie auf Brücken und in Tunneln von und nach New Jersey untersagt.
Auch Vorstellungen am Broadway wurden abgesagt. Foto: Peter Foley
An manchen Orten erreichen die Schneehöhen historische Ausmaße. In einigen Teilen des Landes fielen bis zum Sonntag rund 100 Zentimeter Schnee und verursachten Hunderte Verkehrsunfälle - zahlreiche Autofahrer strandeten auf den winterlichen Straßen. Mindestens 19 Menschen starben, wie der Sender NBC berichtete. Mehr als 220 000 Menschen waren laut CNN zeitweise ohne Strom. Auch der Flugverkehr stand an der US-Ostküste vielerorts still. Nach Angaben der Webseite Flightaware.com wurden allein für Sonntag mehr als 3000 Flüge abgesagt.
Das zuverlässigste Fortbewegungsmittel sind derzeit Schneeschuhe, denn bis die Straßen wieder passierbar seien, würde es noch einige Tage dauern, hieß es. Foto: John Taggart
Die Hauptstadt hält vergleichsweise wenig Winterdienstfahrzeuge bereit, weil sich das über die Jahre gesehen angesichts vieler eher
Ein wenig Wärme aus dem Untergrund: In Washington gibt es etliche Menschen, die auf der Straße leben, wie in so vielen großen Städten in den USA. Foto: Jim Lo Scalzo
Die schneebedeckten Skulpturen des Denkmals für die Veteranen des Korea-Krieges in Washington. Foto: Michael Reynolds