Streifen zu Blumen: Regeln für die Kombination von Mustern
Würzburg (dpa/tmn) - Ob es nun Punkte zu Karos sind oder Streifen zu Blumen: Auf den ersten Blick wirkt die Kombination von verschiedenen Mustern in einem Outfit manchmal befremdlich. Doch dahinter steckt ein Modetrend, der noch länger erhalten bleibt.
Wie man diesen richtig umsetzt, erklärt Imageberaterin Anneli Eick aus Würzburg in vier Schritten:
Farbe abstimmen: Auch wenn es sich um verschiedene Muster handelt, sie brauchen einen gemeinsamen Nenner, die Farbe. Hat ein Blumenmuster Anteile in Pink, passen dazu auch Streifen in Pink, nennt Eick ein Beispiel. Und Muster, die farblich nichts miteinander zu tun haben, trägt man besser getrennt.
Größe abstimmen: Die Größe des Musters kann die Wirkung der Figur vorteilhaft oder negativ beeinflussen. Wer klein ist, sollte daher besser zu kleinteiligen Mustern greifen - und umgekehrt.
Dominantes einzeln tragen: Sind Muster sehr bunt und sehr dominant in ihrer Wirkung, kann man sie auch gut in den Vordergrund bringen und dazu nur Kleidungsstücke kombinieren, die einfarbig sind.
Extratipp für Fotos: Auch wenn man sich auf Fotos und in Videos gerne modisch angezogen zeigt, dieser Trend ist nicht gut dafür geeignet. Denn die Muster dominieren das Bild und lenken von der Person ab. Außerdem kann das Ganze unruhig wirken und den Betrachter irritieren.