Studenten: Schlafen auf Pritschen und in Containern

Der Wohnraum für Studenten wird knapp. Viele Erstsemester haben noch keine Wohnung gefunden. Deshalb richten Studierendenvertretung (AstA) Notunterkünfte ein. So schlafen, wie hier in Frankfurt, Studenten auf Feldbetten im Studierendenhaus der Universität.

Viola von der Eltz (19), die im ersten Semester Medizin studiert, hat noch keine eigene Wohnung gefunden. Auch sie "wohnt" in einer der drei Räumen, die die Studierendenvertretung AstA eingerichtet hat.

Viola von der Eltz (19) teilt sich den Raum mit anderen Studenten. Geschlafen wird auf einfachen Feldbetten und in Schlafsäcken.

Manche Studenten auf dem Campus Bockenheim in Frankfurt schlafen auf dem Boden. Eine Isomatte sorgt für "Komfort".

Die Schlafräume für die Studenten sind provisorisch, bis sie einen Wohnraum gefunden haben.

In Freiburg sehen die Schlafstätten schon etwas komfortabler aus. Matratzen, weiße Laken und Bettwäsche. Doch auch hier teilen sich mehrere Studenten den Schlafsaal, den das Studentwerk eingerichtet hat.

Im Gegensatz zu den Studenten in Freiburg, Frankfurt, Düsseldorf oder Köln haben es Studenten in Berlin besser. Zumindest 300 von ihnen. Dort wurde das erste von drei Container-Wohnhäuser im Februar in Berlin Plänterwald vermietet.

Das Containerdorf "EBA 51" besteht aus 40 Containern.

Das Dachgeschoss des ersten von drei Container-Wohnhäusern des Studentendorfes "EBA 51".

Innen sehen die Container so gar nicht mehr nach Containern aus. Hier stehen die Studenten Tom und Antonia stehen in einer Zweier-Wohnung.

Die beiden Studentn Tom und Antonia blicken aus ihren Zimmern in die Küche hinaus.

Die Studentin Antonia sitzt in ihrer Container-Wohnung.

Student Tom schließt eine Wohnung auf.

Durchgehende Glasscheiben lassen viel Licht in die Container.

Garten und-Landschaftsarchitektin Xenia Kremlacek pflanzt im Studentendorf Plänterwald in Berlin Blumen in das Urban Gardening Projekt. Wohnungssuchende Studenten können in Berlin ab dem Wintersemester in umgebaute Frachtcontainer ziehen.