Syrisch-orthodoxer Bischof gefesselt und beraubt

Warburg. Der Bischof des syrisch-orthodoxen Klosters im ostwestfälischen Warburg ist am frühen Donnerstagmorgen überfallen, gefesselt und ausgeraubt worden. Drei unbekannte Täter fügten dem Geistlichen, Bischof Julius Hanna Aydin (63), schwere Verletzungen zu, wie die Polizei in Höxter berichtete.

Der Klosterleiter habe am Morgen mit Klopfgeräuschen auf sich aufmerksam gemacht, ihm war der Mund zuklebt worden. Ein Bewohner hatte das Klopfen gehört. Der 63- Jährige kam ins Krankenhaus. Den Beamten berichtete er, gegen 5.00 Uhr von drei Männern geschlagen und mit einem Messer bedroht worden zu sein. Sie erpressten eine größere Summe Bargeld.