T-Shirts und Taschen gegen Alltagsrassismus

Berlin (dpa) - Zurzeit scheint die Gesellschaft besonders sensibilisiert zu sein für Diskriminierungen, wie etwa die Sexismus-Debatte oder die Diskussion um unzeitgemäße Begriffe in Kinderbüchern zeigt.

Viele Leute denken darüber nach, welches Menschenbild dem Nachwuchs mitgegeben werden soll.

Zeit, auch im Alltag ein Zeichen zu setzen? Chantel C Graham (31) und Christiane Müller (35) aus Berlin wollen mit T-Shirts und Accessoires auf die Anliegen diskriminierter Gruppen aufmerksam machen und Menschen stärken, die Opfer von Alltagsrassismus und Homophobie werden - und das mit verschiedenen Motiven. Zum Beispiel: „Don't Touch My Hair“ und „Touch My Bear(d)“. „DTMH“ (dt.: Fass mein Haar nicht an) dreht sich um Menschen, die sich damit auseinandersetzen müssen, dass Fremde ihre Haare anfassen und dadurch exotisieren. „TMB“ (Wortspiel im Englischen, dt.: Berühre meinen Bart/Bär) ist eine ironische Aktion gegen Schwulenfeindlichkeit. (http://www.grahamngraham.com)