Fotos Taifun "Rammasun" fordert zwölf Menschenleben auf den Philippinen
Der mächtige Taifun "Rammasun" ist in der Nacht zu Mittwoch über die Philippinen gezogen und hat Tod und Verwüstung hinterlassen.
"Rammasun" erreichte in der Nacht zunächst die Ostküste und zog dann mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 Kilometern in der Stunde auch über die Hauptstadt Manila.
In der Millionen-Stadt Manila kam das öffentliche Leben zum erliegen.
Millionen Menschen waren betroffen. In weiten Landstrichen fiel der Strom aus.
Zwölf Menschen sind nach Angaben der Behörde für Katastrophenschutz dem Taifun zum Opfer gefallen. Acht wurden von umfallenden Bäumen, Strommasten und einstürzenden Wänden erschlagen.
Drei weitere Menschen ertranken in angeschwollenen Flüssen - einer erlitt einen Herzinfarkt.
In der Zwölf-Millionen-Einwohner-Metropole Manila blieben Schulen geschlossen, Behörden und Börse machten dicht.
Mehr als 200 nationale und internationale Flüge fielen aus.