Alle Versuche der Polizei und von einem Reptilienfachmann die Boa aus der Entlüftung herauszubekommen, schlugen fehl.

Der Einsatz wurde abgebrochen und dem Halter der Rat gegeben, dass er das Bad gut heizen und Futter zum Anlocken bereitstellen solle. „Eine Gefahr, dass die Schlange in andere Wohnungen gelangte, konnte ausgeschlossen werden, sofern alle Entlüftungsrohre ordnungsgemäß mit einem Gitter versehen sind“, erklärte die Polizei. Sollte die Schlange sich doch noch entscheiden, in der Lüftung weiter zu kriechen, so würde die Boa auf dem Dach des Hauses herauskommen und durch die Kälte eine geringe Überlebenschance haben. dpa