Foreigner-Konzert Ungewöhnliche Pressemitteilung nach Konzert-Schlägerei

Mainz. Die Mainzer Polizei hat sich bei einem Bericht über ein Konzert von Foreigner als großer Fan der Rockgruppe entpuppt. Polizeisprecher Achim Hansen konnte nach eigenen Angaben nicht zu dem Konzert gehen.

Die US-Rockband "Foreigner", hier beim Festival Wacken, spielte in Mainz.

Die US-Rockband "Foreigner", hier beim Festival Wacken, spielte in Mainz.

Foto: Axel Heimken

Zumindest in der Mitteilung über einen Streit bei der Veranstaltung durfte er aber ein wenig in Foreigner-Laune schwelgen.

Er schrieb am Mittwoch zwei Versionen des Berichts über einen Zwist unter drei Besuchern bei dem Konzert am Dienstag, der mit einer Kopfnuss und weiteren Verletzungen endete. Die erste Mitteilung ist sachlich, die zweite in der Sprache der Musiker. „Auf jeden Fall habe ich alle Studioalben verwendet“, sagte Hansen auf Anfrage.

„In der „Unusual Heat“ gestern Abend im „Moonlight“ kamen sich drei „Foreigner“ zu nahe“, heißt es in der Mitteilung. „Nach „Inside Information“ spielten zwei der drei durch ihr Tanzen den „Agent Provocateur“ und es kam zu „Head Games“ mit einem Umstehenden, der sich durch das platzgreifende Tanzen belästigt fühlte. Nachdem alle Beteiligten auf ihrem „Can't Slow Down“ bestanden, wurde „Urgent“ die Polizei gerufen, die wiederum einen Rettungsdienst verständigte.“ Die Verletzungen seien mit einem Beutel „Cold As Ice“ gekühlt worden, damit der Verletzte keine „Double Vision“ sehe. (dpa)