Ungewohnter Geschmack: Berliner Currywurst in Wien

Wien (dpa) - Fans von Currywurst und Pommes in Wien können aufatmen: Rechtzeitig zur Fußball-EM eröffnete der Berliner Andreas Scheuer die „Curry Wurstbotschaft“. Sie liegt neben einer Strandbar am Donaukanal, wo sich eingewanderte Deutsche zum Fußballgucken treffen.

Österreicher essen zwar begeistert gebratene und gebrühte Würste. Aber die Currywurst ist unbekannt und auch Pommes Frites sind außerhalb amerikanischer Fastfood-Restaurants kaum zu finden. Das Motto des neuen Imbisses lautet: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Er braucht Currywurst.“

Die Wurst kommt aus einer österreichischen Fleischfabrik, ist deutlich teurer als in Deutschland und wird in den Saucen-Varianten „Berlin“, „Bochum“ und „Sylt“ verkauft.