Fotos Verunglücktes AirAsia-Flugzeug: Schwierige Bergung der Opfer
Nachdem am Dienstag die Unglücksstelle des am Wochenende verschwundenen malaysischen Passagierflugzeugs QZ8501 entdeckt und erste Opfer geborgen werden konnten, gestalteten sich die Bergungsarbeiten in der Folge wetterbedingt schwierig:
Der Flieger der AirAsia hatte 162 Menschen an Bord.
Die Unglücksursache ist weiter ein großes Rätsel. Die Blackboxen sollen es lösen helfen.
Bergungsmannschaften hatten nach dem Absturz der AirAsia-Maschine in Indonesien die ersten sieben Opfer geborgen.
Die Leichen trieben vor der Küste Borneos im Meer, unweit der Stelle, wo der Radarkontakt zu dem Airbus A320 abgebrochen war.
Die Unglücksmaschine war erst sechs Jahre alt. AirAsia hat seit dem kommerziellen Start 2001 nie einen größeren Unfall erlebt.
Am Sonntag war das malaysische Passagierflugzeug verschwunden. Der Flieger der AirAsia hatte 162 Menschen an Bord.
Voller Verzweiflung warteten am Sonntag die Menschen in Surabaya und Singapur auf Informationen zu dem Verbleib ihrer Angehörigen.
Auf der digitalen Informationtafel der ankommenden Flüge stand hinter dem Flug OZ8501 nur "Go to Info Counter".
In der Hoffnung, dass Angehörige nicht zu den Verschwundenen zählen, standen Menschen...
... vor einer Liste, auf denen die 162 Passagiere des Flugs notiert sind.
Angestellte des Flughafens versuchten sich um die geschockten Angehörigen zu kümmern.
Die 25-jährige Louis Sidharta wartete in Singapur auf Informationen zu ihrem Verlobten, der an Bord der Maschine war.
Schon am Wochenende gingen die Verantwortlichen davon aus, dass die Maschine abgestürzt war.
Der indonesische Präsident Joko Widodo (m.) sprach mit Pressevertretern über das weitrere Vorgehen.