Tag des Haustiers Warum diese Katzenrassen besonders beliebt sind

Düsseldorf · Nicht nur in den sozialen Medien sind die Vierbeiner beliebt, auch als Haustier sind sie der Hit. Die Rede ist von Katzen. Zum Tag des Haustiers am 11. April haben wir uns angeschaut, welche Katzenrassen im Vergleich besonders gut abschneiden.

Symbolbild

Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Auch wenn Katzen oft als eigensinnig, zickig oder gemein beschrieben werden, insgesamt lebten im Jahr 2017 über 13 Millionen Katzen in den deutschen Haushalten. Zwar gilt der Hund als treuer Begleiter des Menschen, trotzdem sind die Samtpfoten als Haustiere beliebter. Das hat eine Umfrage von das-tierlexikon.de ergeben. Demnach gibt es nur 9,2 Millionen Hunde, die ein Herrchen und somit ein Zuhause haben.

Genau wie bei Hunden auch, hat jede Katzenrasse ihre ganz eigenen Charakterzüge. Aber welche Arten sind in den deutschen Haushalten vertreten? Ein Blick auf die Top 10 der beliebtesten Katzenrassen zeigt: von verschmust über verspielt bis hin zu anspruchsvoll ist alles vertreten.

Diese Katzenrassen haben besonders gut abgeschnitten.

Foto: das-tierlexikon.de

Die Britisch Kurzhaar ist die meistgesuchte Katze auf Google und schafft es somit auf Platz eins. Möglicherweise führt sie das Ranking wegen ihrer verschmusten und gelassenen Art an. Der Star aus der Katzenfutter-Werbung von „Sheba“ und „Whiskas“ wird 172.300 mal pro Monat gegoogelt, erklärt die Pressesprecherin Désirée Rossa von das-tierlexikon.de.

Exotisch geht es auf dem zweiten Platz zu – den belegt mit 159.300 Google-Aufrufen pro Monat die Bengal-Katze. Sie fällt durch ihr charakteristisch geflecktes Fell auf und erinnert so an das Aussehen einer Wildkatze. Zudem ist diese Art sehr aktiv, athletisch und neugierig – als Haustier sollte man den Bengal-Katzen also in jeden Fall viele Kletter- und Spielmöglichkeiten geben.

Der dritte Platz gehört der Maine Coon, der amerikanischen Wildkatze. Sie gehört zu den größten Katzen weltweit, hat ein langes, flauschiges Fell und kann als Haustier sicherlich durch ihren anhänglichen Charakter punkten, berichtet Désirée Rossa.

Platz vier und fünf werden von einem sehr gemütlicher und einer sportlichen Rasse belegt. Die Perserkatze (Platz vier) gilt als unkompliziert und wohnungstauglich, wohingegen die Siamkatze, auf Platz fünf, viel Beschäftigung benötigt und nicht gerne alleine ist. Die Expertin rät zudem „Anfängern“ von dieser Rasse ab.

(red)