Höchstwerte ein bis neun Grad Weihnachten wird eher kein Wintermärchen
Offenbach (dpa) - Es wird wohl keine weißen Weihnachten geben. Meteorologen erwarten schon in den Tagen vor dem Fest wechselhaftes und oft nebliges Wetter.
Bei Nebel steigen die Temperaturen kaum über den Gefrierpunkt, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Montag mitteilte. „Wir werden erneut ein eher windiges, teils regnerisches, grün-graues Weihnachtsfest erleben. Weiß wird es höchstens in den Hochlagen der östlichen und südöstlichen Gebirge“, sagte Meteorologe Sebastian Schappert.
Am Dienstag ist es vor allem in Norddeutschland neblig-trüb, mancherorts fällt Sprühregen. Tagsüber löst sich der Nebel auf, vereinzelt scheint längere Zeit die Sonne. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen zwei und sieben Grad. Am Mittwoch ziehen an der Nordsee Wolken auf, teilweise regnet es.
In Süddeutschland kann sich der Nebel gebietsweise den ganzen Tag halten, ansonsten scheint die Sonne. Die Tageshöchstwerte erreichen ein bis acht Grad. Am Donnerstag lösen sich Nebelfelder nur langsam auf. Die Nordhälfte liegt unter einer Wolkendecke, zeitweise regnet es. In Süddeutschland scheint häufiger die Sonne. Die Höchsttemperaturen betragen zwischen drei und neun Grad.