Denn ein neues Tief über den Britischen Inseln sorgt mindestens noch bis Mitte der Woche für Frost, Schnee und ungemütliches Wetter. „Alle warten auf den Frühling - und stattdessen ist da Andreas“, meinte eine Expertin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Samstag in Offenbach.
Dieses Tiefdruckgebiet beschert nämlich vor allem dem Westen Deutschlands in den kommenden Tagen wieder ordentlich Schnee, der wegen der kalten Bodentemperaturen selbst in einer Höhe von 200 Metern noch liegenbleibt. Dabei wird es nachts wieder richtig kalt: Werte um minus zehn Grad sind keine Seltenheit.
Lediglich am Rhein bleiben die Nachttemperaturen über dem Gefrierpunkt. Im Alpenvorland bleibt es wegen des Föhns zunächst noch mild, ab Montag geht es aber auch dort mit den Temperaturen bergab. Bis zum Mittwoch bleibt es frostig - „der gefühlte Frühling lässt weiter auf sich warten“, sagte die Meteorologin.