Fotos Wintereinbruch in den USA: Mehrere Tote, Schneerekorde erwartet
Bei einem frühen Wintereinbruch sind in Teilen der USA heftige Schneefälle niedergegangen, die Temperaturen sanken teilweise auf den Gefrierpunkt. Mehrere Menschen sind schon ums Leben gekommen, Buffalo steuert auf einen Schneerekord zu.
Meteorologen gehen davon aus, dass am Donnerstag und Freitag auf die in Buffalo bereits niedergegangenen anderthalb Meter weitere Massen fallen werden.
Die im Bundesstaat New York gelegene Stadt ist am stärksten von den Wetterkapriolen betroffen.
Mindestens sieben Menschen kamen bislang ums Leben, drei davon erlitten beim Schneeräumen Herzinfarkte.
Auch andere Teile der USA wie etwa Pennsylvania, Ohio, Michigan und Wisconsin versanken in Weiß - die Temperaturen rutschten teilweise auf den Gefrierpunkt.
Pausenlos waren Räumfahrzeuge im Einsatz, um die Schneemassen zu bewältigen.
In der Hälfte aller Bundesstaaten lag Schnee. Der Nationale Wetterdienst sprach von "beeindruckenden Schneefällen".
Die Autobahn 90, eine Hauptverkehrsader im Bundesstaat New York, musste über eine Strecke von mehr als 200 Kilometern komplett gesperrt werden. Wann sie wieder öffnen würde, blieb zunächst unklar. Laut einem NBC-Bericht steckten mehr als 100 Autos im Schnee fest, einige für mindestens anderthalb Tage.
Der Wetterdienst erwartet am Donnerstag und Freitag besonders im Gebiet um die Great Lakes im Nordosten der USA mehr Schnee.