Zum Tanzen geeignet: Mit der „Pochette“ in den Club
Ulm (dpa/tmn) - Will eine Frau in einen Club gehen, hat sie ein Problem: die Handtasche. Sie sollte so groß sein, damit ein Make-up, Deo, Geldbeutel, Handy und Schlüssel hineinpassen. Aber sie sollte auch beim Tanzen nicht stören.
Die „Pochette“ ist die Lösung.
Ohne ihre Handtasche gehen viele Frauen abends nicht aus. Möchten die Damen die Tanzfläche stürmen, schließen sich Handtaschen mit langen Riemen oder eine in der Hand zu haltende Clutch aber aus, sagt Sonja Grau aus Ulm. Die Personal Shopperin empfiehlt als Lösung eine Pochette.
Die kleine Handtasche hat einen kurzen Riemen, wodurch die Tasche entweder auf Brusthöhe baumelt, oder nur eine Schlaufe, die am Gürtel eingehakt werden kann. „Ganz praktisch sind diese kleinen Taschen mit langem schmalen Leder- oder Ketten-Riemen“, erläutert Grau. Sie rät zu Modellen, die entweder einen Reißverschluss zum Verschließen haben oder mit Satteltaschen-Kappen und einem Magnetverschluss versehen ist. Das sichere den Inhalt der Tasche eher vor Dieben.
Aber eine Frau kann durch die richtige Wahl des Outfits auch ganz auf eine Tasche im Club verzichten. „Wählen Sie eine leichtere Jacke mit aufgesetzten kleinen Taschen wie eine fetzige Jeansjacke als Oberteil“, empfiehlt Grau. Damit man in der warmen Disco nicht zu sehr schwitzt, rät sie darunter zu einem leichten Dessoushemd. „Dieser Jacken-Style kann mehr oder weniger sexy getragen werden - je nachdem wie weit man die Knöpfchen oder den Reißverschluss öffnet und das Spitzen-Dessous herausblitzen lässt.“