Zwölf Schulkinder in Indien verbrannt

Neu Delhi. Bei einem Feuer in einem Wohnheim sind im nordostindischen Bundesstaat Arunachal Pradesh mindestens zwölf Schulkinder verbrannt. Acht weitere Kinder seien verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur IANS am Donnerstag.

Nach ersten Erkenntnissen könnten Schüler das Feuer ausgelöst haben, die wegen eines Stromausfalls bei Kerzenschein lernten.

In dem Wohnheim waren mehr als 60 Schüler einer nahe gelegenen Privatschule untergekommen. In ländlichen Gegenden Indiens mangelt es oft an Bildungseinrichtungen. Deshalb werden Kinder häufig in Schulen in zentral gelegenen Orten geschickt, wo sie in Wohnheimen unterkommen.