Facebook-Chef Zuckerberg räumt "Fehler" in Skandal um Datenmissbrauch ein

San Francisco. Im Skandal um mutmaßlichen gigantischen Datenmissbrauch für den US-Wahlkampf hat Facebook-Chef Mark Zuckerberg am Mittwoch "Fehler" eingeräumt.

Der Vorstandsvorsitzende von Facebook, Mark Zuckerberg. Die Affäre um Facebook und Cambridge Analytica zeigt, wie Big-Data-Firmen mit passgenauen Botschaften potenzielle Wähler ansprechen. Neu ist die Methode aber nicht, vor allem in der Konsumwirtschaft ist sie schon länger Praxis.

Foto: Nam Y. Huh

Facebook habe "Fehler gemacht" und müsse seinen Dienst verbessern, erklärte Zuckerberg in seiner erste Stellungnahme zu dem Daten-Skandal. Facebook steht seit dem Wochenende in der Kritik, nachdem bekannt geworden war, dass das britische Unternehmen Cambridge Analytica laut Medienberichten die Daten von mehr als 50 Millionen Facebook-Nutzern für den Wahlkampf des heutigen US-Präsidenten Donald Trump eingesetzt haben soll. jah/ AFP