Tod von Papst Franziskus Aufbahrung von Franziskus beendet - Vatikan: 250.000 Leute

Rom · Hunderttausende Menschen nehmen Abschied von Papst Franziskus. Nach drei Tagen schließt der Petersdom die Pforten. Kurz vor Schluss kommen noch besondere Gäste in die Basilika.

Abschied von Franziskus: Trauerfeier in Rom
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Nach drei Tagen ist die öffentliche Aufbahrung von Papst Franziskus im Vatikan beendet. Der Petersdom schloss am Abend seine Pforten für Besucher, die dem gestorbenen Pontifex die letzte Ehre erweisen wollte. Kurz vor 19.00 Uhr kamen noch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und seine Frau Brigitte in den Dom, um neben dem Sarg zu beten. Auch Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán war am frühen Abend im Petersdom.

Seit Beginn der Aufbahrung am Mittwoch strömten etwa 250.000 Menschen in die Basilika, wo Franziskus vor dem Hauptaltar in einem offenen Sarg zu sehen war. Diese Schätzung gab der Heilige Stuhl am Abend bekannt. Es bildeten sich vor dem Petersdom teils kilometerlange Schlangen. Um den vielen Menschen den Zugang zu ermöglichen, blieb der Dom - entgegen der ursprünglichen Planung - auch in der Nacht weitgehend für Besucher geöffnet.

Am Freitagabend stand im Anschluss die Schließung des Sarges unter Ausschluss der Öffentlichkeit an. Für Samstag ist auf dem Petersplatz ein großer Trauergottesdienst mit Staatsgästen aus aller Welt geplant. Danach wird der Sarg durch Rom zur Basilika Santa Maria Maggiore gefahren, wo Franziskus am Nachmittag beigesetzt wird.

© dpa-infocom, dpa:250425-930-465150/5

(dpa)