Zum Jahrestag des Massakers steht der Nahe Osten am Abgrund

Nahost Zum Jahrestag des Massakers steht der Nahe Osten am Abgrund

Israels Präsident Izchak Herzog will ab dem Jahrestag des Massakers am 7. Oktober alle Orte entlang der Grenzez zum Gazastreifen besuchen, wo die Hamas und andere Extremisten aus dem Küstenstreifen vor einem Jahr mordeten.

Als Reaktion auf das Massaker mit 1.200 Tote vor einem Jahr griff Israel die Hamas im Gazastreifen an. Dabei starben schon rund 42.000 Menschen, die meisten Zivilisten. Häuser und Infrastruktur sind zerbombt.

Wie vor fast einem Jahr rücken wieder israelische Panzer in den Norden des Gazastreifens vor. Die Hamas ist zwar geschwächt, aber nicht besiegt. Es droht ein langer Guerillakrieg.

Israels Armee geht weiter gegen die libanesische Hisbollah-Miliz vor. (Archivbild)

Israels Regierungschef Netanjahu will am Jahrestag des Massakers an Israelis im Fernsehen eine Ansprache an die Nation halten. Kritiker werfen ihm vor, einen Waffenstillstand im Gazastreifen torpediert zu haben.