Fotos Berliner demonstrieren am al-Kuds-Tag
Am Freitag demonstrieren Befürworter und Gegner Israels in Berlin. Anlass ist der al-Kuds-Tag, ein iranischer Feiertag, der gegen Israel gerichtet ist.
1979 hatte der damalige Revolutionsführer Ajatollah Khomeini dazu aufgerufen, Jerusalem von den Juden zu befreien.
Wegen der Auseinandersetzungen im Gazastreifen haben sich in diesem Jahr wesentlich mehr Teilnehmer zu der Demo gegen Israel angemeldet, als in den vergangenen Jahren. 1500 Demonstranten werden in der Hauptstadt erwartet.
Parolen, die Israel bzw. die Juden beleidigen sind ebenso verboten wie das Abbrennen der israelischen Flagge.
Die Pro-Israel-Aktivisten hatten zwei Gegendemonstrationen angekündigt.
Der israelische Botschafter in Deutschland, Yakov Hadas-Handelsman, nimmt am 25.07.2014 in Berlin an einer Kundgebung für einen freien und demokratischen Nahen Osten teil.
Pro-Israel-Aktivisten demonstrieren mit einem Plakat, das die Aufschrift "Gegen Antisemitismus und Hass auf Israel" trägt.
Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt übte heftige Kritik an dem Gedenktag. "Der Al-Kuds-Tag ist im Kern antisemitische Hetze", erklärte sie.
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