Fotos Leck des unterirdischen Ölspeichers noch nicht gefunden
Mit Kernbohrungen wollen Spezialisten der Ursache des Ölfunds auf die Spur kommen, der vor eineinhalb Wochen auf einer Weide im westlichen Münsterland gemacht worden war.
Inzwischen habe man die Ursache für das auslaufende Öl genauer auf eines von mehreren Kavernensystemen in dem Salzstock in Gronau-Epe eingrenzen können,teilte die Bezirksregierung Arnsberg am Mittwoch mit.
Ein Fachmann für Bodenanalysen geht am Stall von Familie Sundermann vorbei, auf deren Ackerfläche das Öl ausgetreten war.
Claudia Sundermann beobachet die Arbeiten.
In den unterirdischenHohlräumen in Gronau-Epe im Kreis Borken, die beim Salzabbauentstanden sind, lagern etwa 4,7 Milliarden Kubikmeter Erdgas. Damit ist die Anlage eines der größten Kavernenspeicherfelder Europas.
SolcheUntertagespeicher sollen die tages- und jahreszeitlichenVerbrauchsspitzen beim Gasverbrauch auffangen beziehungsweise Vorratan Öl in Krisenzeiten gewährleisten.