Kann so die Energiewende klappen? Müssten Private, die Photovoltaik (PV)-Anlagen auf ihren Dächern installieren lassen, nicht viel mehr gefördert werden? Ist es da nicht geradezu abschreckend und kontraproduktiv, wenn sie für den Strom, den sie selbst mit ihrer Solaranlage erzeugen, nur 8,2 Cent pro Kilowattstunde erzielen? Und andererseits aber für jede Kilowattstunde Strom, die sie von ihrem Versorger beziehen, durchschnittlich 37 Cent bezahlen müssen? Die Suche nach Erklärungen führt zu Matthias Futterlieb. Er ist Experte für das Thema Erneuerbare Energien beim Umweltbundesamt in Dessau. Und er hat sehr wohl schlüssige Erklärungen für die auf den ersten Blick ungerechte Preisgestaltung beim PV-Strom, also dem aus Photovoltaik erzeugten Strom.
Einspeisevergütung und Co. Lohnt sich eine Photovoltaikanlage?
Düsseldorf · Wer Strom von seiner Photovoltaikanlage ins Netz einspeist, bekommt 8,2 Cent pro Kilowattstunde. Kauft er Strom zu, muss er dafür etwa 37 Cent bezahlen. Ist das ungerecht? Ein Experte gibt Antworten.
04.03.2023
, 15:58 Uhr