Fotos Staatsoberhäupter gedenken des D-Day
Vor genau 70 Jahren landeten die alliierten Streitkräfte mit ihren Schiffen an den Stränden der Normandie. Zahlreiche Staatschefs gedenken heute der zivilen Opfer der Operation. Der amerikanische Präsident Barack Obama zusammen Francois Hollande am Strand der Invasion.
Allein am Landungstag starben am 6. Juni 1944 3000 französische Zivilisten. Bis zum Ende der wochenlangen Schlachten um die französischen Küsten sollten es 20.000 werden.
Zusammen mit Hollande und Obama gedenken am Freitag noch eine Reihe von Staatschefs und Veteranen den Opfern.
Hier schüttelt Obama einer Veteranin die Hand. Sie ist augenscheinlich überwältigt.
Hier sind der neuseeländische Governeur Jerry Mateparae zusammen mit dem britischen Premier Cameron und Tony Abbott aus Australien dabei zu sehen, wie sie einen Kranz an der Gedenkstätte niederlegen.
Unter den alliierten Truppen waren Abgesandte aus dem gesamten Commonwealth-Verbund, auch viele Australier.
Auch die Queen nahm an den Feierlichkeiten teil.
Wie die anderen legte auch sie einen Kranz an der Gedenkstätte nieder.
Ebenfalls angereist: Das niederländische Königspaar.
Aber die Zeremonie bot auch eine Bühne für politischen Zwist. David Cameron verweigerte dem russischen Präsidenten Putin den Handschlag und kritisierte sein Verhalten in der Ukraine-Krise scharf.
Ganz im Gegensatz zu Frau Merkel.
Aber auch sie setzte sich für bilaterale Gespräche mit Putin zusammen.