Im bayerischen Elmau treffen sich am Wochenende die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industrienationen (G7). Gipfelgegner wollen in Garmisch und München dagegen demonstrieren. Polizisten stehen an einer Verkehrskontrolle an der Straße zu Schloss Elmau.

Die Vorbereitungen auf den G7-Gipfel, der auf Schloss Elmau stattfindet, laufen auf Hochtouren. Und jeder bereitet sich im 10 km entfernten Garmisch Partenkirchen auf seine Art vor. Protestler bauen ihr Camp auf ...

... und die Garmisch-Partenkirchener verbarrikadieren ihre Läden.

Ein Handwerker bereitet Holz vor, um Schaufensterscheiben eines Souvenirladens zu verbarrikadieren.

Passanten gehen an einem Geschäft vorbei, dessen Schaufensterscheiben verbarrikadiert sind.

Ein Schild weist den Weg zu Schloss Elmau.

Ein Sicherheitszaun, gebaut quer durch das Gelände, versperrt in Krün bei Elmau, den Zugang zur Sicherheitszone 1 rund um Schloss Elmau.

Ein Sicherheitszaun, gebaut quer durch das Gelände, versperrt in Krün bei Elmau, den Zugang zur Sicherheitszone 1 rund um Schloss Elmau.

Ein Sicherheitszaun, gebaut quer durch das Gelände, versperrt in Krün bei Elmau, den Zugang zur Sicherheitszone 1 rund um Schloss Elmau.

Das Protestcamp wächst: Etwa 70 G7-Gipfel-Gegner haben bis zum Mittag in Garmisch ihre Zelte aufgebaut. Mehrere Hundert Teilnehmer werden erwartet, wie Mit-Organisator York Runte der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Schilder mit der Aufschrift "Bitte kein Zutritt für Presse", "Polizei bitte hier Melden" und "Hier Ruhefläche" stehen am 03.06.2015 auf einer Wiese, das als Protestcamps gegen den G7-Gipfel in Garmisch-Partenkirchen dient.

Die Gemeinde Garmisch-Partenkirchen hatte den Aufbau des Camps für bis zu 1000 Teilnehmer zunächst verboten, jedoch hatte das Verwaltungsgericht München das Verbot Dienstag aufgehoben.

Flugblätter mit der Aufschrift "Stop G7 - 3.-8. Juni 2015 - Auf nach Elmau" liegen auf einem Tisch des Protestcamps gegen den G7-Gipfel in Garmisch-Partenkirchen.

Die Protestcamp-Organisatoren York Runte (l) und Wuck Linhardt (r) gehen mit der Garmischer Bürgermeisterin Sigrid Meierhofer durch das G7 Protestcamp in Garmisch-Partenkirchen auf einer Wiese an der Loisach am Ortsrand von Garmisch. Auf der Wiese musste die Gemeinde das Protestcamp gegen den G7-Gipfel genehmigen.