In den letzten sechs Monaten ist die Aktie des Düsseldorfer Energieversorgers Uniper um 76 Prozent gefallen. Das Unternehmen gerät als größter Gasversorger der Republik unter dem Druck der derzeit verknappten russischen Gaslieferungen in stürmische Gewässer. Weil durch Nordstream 1 die mögliche russische Gasmenge um 40 Prozent reduziert wurde, muss Uniper teures Gas aus anderen Quellen beschaffen, um seinen Kunden die vertraglich geregelten Konditionen erhalten zu können.
Beschluss von Union und SPD zum Wahlrecht Wie kann der Staat die Versorgung retten? - Die Rückabwicklung
Der Staat unterstützt den schwankenden Riesen Uniper mit Hilfszahlungen. Denn die Energieversorgung gehört zu den staatlichen Aufgaben.
05.07.2022
, 18:34 Uhr