ANZEIGE Gartenmagazin Die Rose: Königin der Blumen Werner Ruland gibt Expertentipps rund um die Rose
Kaum eine andere Blume fasziniert die Menschen mehr als eine Rose. Sei es als Schnittblume, die selbst der Bachelor aktuell verwendet, oder als Pflanze, die mit ihren Blüten die Gärten bereichert.
Rosen gibt es in vielen verschiedenen Wuchsformen und bis auf wenige Ausnahmen, in allen erdenklichen Farben. Angefangen bei den kleinsten Blühwundern, genannt Bodendeckerrosen, die bodenkriechend in die Breite wachsen (z.B. Sorte Knirps -R-) und sich auch sehr gut für Balkonkästen eignen.
Neu ist bei Ruland die Untergruppe „Bienenlieblinge“, die mit ihren üppigen Pollen unsere wichtigen Sommerinsekten anlocken. Dann kommen Beetrosen (z.B. Aspirin-Rose -R-), die mit vielen Blüten in Dolden besetzt mittelhoch werden, weiter über Edelrosen (z.B. Nostalgie -R-), die meist einzelne Blüten pro Stiel bilden und sich für die Vase schneiden lassen. Die vor Kraft strotzenden Strauchrosen (z.B. Westerland -R-), meist einzeln gepflanzt, werden im Alter gerne zu baumartig großen Sträuchern, üppig besetzt mit überragend vielen Blumen.
Den Abschluss bilden Kletterrosen (z.B. Schneewalzer). Meist an Spalieren oder Hauswänden gepflanzt, verzaubern sie Gärten mit Wuchshöhen von bis zu 3 Metern. Dabei unterscheidet man zwischen öfter blühenden und einmal blühenden Sorten. Steigender Nachfrage erfreuen sich Stammrosen. Dabei sind drei Veredlungen auf 60cm oder 90cm Höhe auf einen Stamm gepfropft und bilden eine kugelförmige Krone.
Wichtigstes Kriterium vorab ist die Standortwahl. Man sollte bedenken, dass Rosen über Jahrzehnte im Garten stehen können. Bester Standort ist eine sonnige Süd- bis Süd-Ostlage, damit die Pflanzen nach feuchten Nächten schon in den Morgenstunden rasch abtrocknen können. Schattige und unter Bäumen gelegene Standorte sind gänzlich zu meiden.
Als beste Pflanzzeit wurden früher die Wintermonate empfohlen. Durch die Anzucht in Töpfen ist nun aber eine ganzjährige Pflanzung möglich und so kann man selbst im Hochsommer blühende Rosen im Garten pflanzen. Auf jeden Fall sollte man Rosen im Fachhandel kaufen. Dann kann man sicher sein, eine Pflanze zu bekommen, die jahrelange Erprobung in unseren Klima-verhältnissen hinter sich hat und wichtige Gesundheit und Robustheit mit sich bringt (z.B. mit ADR-Prädikat). Am besten in einer Rosenschule, wo man sich Rosen im gewachsenen Zustand und nötiger Beratung aussuchen kann.
Meist diskutiertes Thema ist der alljährliche Rückschnitt. Öffnungszeiten unter Obwohl manchmal gegenteilig behauptet, empfiehlt Rosenexperte Werner Ruland, Inhaber von Rosen Ruland, den Frühjahrsschnitt erst zur Forsythienblüte vorzunehmen. Sie läutet den sogenannten phänologischen Erstfrühling und damit den richtigen Schnittzeitpunkt ein. Nach Austrieb sollten die Pflanzen dann mit Nährstoffen versorgt werden. Dabei kann man entweder auf mineralische und/ oder auf organische Dünger zurückgreifen. Erstgenannte sind, um Dosierungsfehler zu vermeiden, nur als Langzeitdünger zu empfehlen!
In längeren Trockenphasen sollten Rosen regelmäßig durchdringend gewässert werden. Um Pilzkrankheiten zu vermeiden, möglichst keine Blätter befeuchten. Dabei besser auf Tropfschlauchsysteme, statt auf Sprüher oder Regner setzen.
Wenn man alle genannten Grundregeln beachtet, kann man sich den ganzen Sommer über eine üppige und meist duftende Blütenpracht freuen und sich die ein oder andere Rose aus dem eigenen Garten für die Vase schneiden.
Rosen Ruland
Grüner Weg 55, 47269 Duisburg-Rahm
Goldackerweg, 40489 Düsseldorf-Angermund
Rosenschule seit 1955 – Schnittrosenanbau auf 110.000 qm – Rosen-Schaugarten 3.000 qm
50 verschiedene Gartenrosen in allen Farben und Wuchsformen. Schau und Verkauf im Rosengarten ist nach Ladenschluss im Selbstbedienungs-Verkauf täglich von 9.00 – 19.00 Uhr möglich,
auch an Sonn- u. Feiertagen. Floristik-Hofladen mit Schnitt-blumenverkauf, Accessoires und Geschenkideen. Öffnungszeiten unter www.rosen-ruland.de