ANZEIGE Münsterland Natur erleben – auf zwei Rädern und vier Hufen durchs Münsterland

Entdecken Sie auf gut ausgebauten Radwegen und idyllischen Reitpfaden die Natur- und Kulturlandschaft des Münsterlandes. Ob auf den Spuren der Geschichte oder durch malerische Parklandschaften – hier verbinden sich Bewegung und Erholung auf ideale Weise.

Foto: Europaradweg R1 D3 Thomas Koy

Auf den Spuren der Friedensreiter

Wer auf seiner Tour Geschichte erleben will, ist mit der Friedensroute zwischen Münster und Osnabrück auf dem richtigen Weg. Zwischen Münster und Osnabrück erleben Radreisende wie auch Reiterinnen und Reiter ein großes Stück Weltgeschichte inmitten wunderbarer Landschaften: Friedensreiter haben zwischen den beiden Städten Nachrichten und Neuigkeiten über die fünf Jahre andauernden Verhandlungen ausgetauscht, die den Dreißigjährigen Krieg beenden sollten. Zwischen den zahlreichen Orten entlang der Friedensroute bietet die Natur immer wieder Raum für Ruhe und Entspannung: Kurz hinter Münster, auf dem Westkurs der Strecke, liegen die Rieselfelder, ein faszinierendes Naturschutzgebiet und Zuhause vieler Vogelarten. Die Emsauen führen bis nach Greven, weiter nördlich locken die Hügellandschaft des Osnabrücker Landes und die Wege des Teutoburger Waldes. Der Ostkurs der Friedensroute ist vor allem von der Weite der Münsterländer Parklandschaft geprägt. Hier lassen herrliche Panoramablicke Radtour wie Ausritt gleichermaßen zu einem Erlebnis werden.

Foto: Kreis Warendorf/Christine Schneider

Ausflug in die Welt der Tödden

Ein Highlight für Radfahrer ist der ADFC *** Töddenland-Radweg. Die 125 Kilometer lange Rundtour führt durch das nördliche Münsterland, das Tecklenburger Land und das Südliche Emsland. Unterwegs tauchen Reisende in die Geschichte der „Tödden“ ein – wandernde Kaufleute, die vom 17. bis 19. Jahrhundert ihre Waren bis in die Niederlande brachten. Historische Töddenhäuser, ein Tüöttenmuseum in Mettingen und faszinierende Natur mit einzigartigen Ausblicken machen die Strecke zu etwas Besonderem. Landschaftlich führt der Rundkurs an den Rand des Teutoburger Waldes, über das Schafberg-Plateau und durch flache Heide- und Moorlandschaften. Zu finden sind spannende Ausflugsziele wie die Dörenther Klippen, der NaturaGart-Park in Ibbenbüren, der Saller See und das Töddenzimmer in Freren. Auch zwei Naturschutzgebiete oder die Öl- und Kornmühle in Halverde laden zum Verweilen ein. Maritimes Flair bietet die Marina Recke mit Panorama-Café am Mittellandkanal.

Radeln im Dreiländereck

Gronau ist mit seiner Lage im Dreiländereck ungeschlagen: Von dort aus lassen sich vielfältige Radtouren starten. Der Lagapad etwa verbindet Gronau mit den charmanten Dörfern Losser und De Lutte in den Niederlanden. Oder folgt dem Flusslauf der Dinkel vom Stadtteil Epe nach Gronau entlang der naturbelassenen Dinkelwiesen, vorbei an der historischen Wassermühle „Schepers Mühle“ durch die münsterländische Parklandschaft. Für eine Abkühlung sorgt das Naherholungsgebiet am Dreiländersee, der einen malerischen Rundweg, einen Badestrand und Tretboote für eine Runde über den See zu bieten hat. Eine Pause lässt sich auch im rock’n’popmuseum einlegen, das sich der Popgeschichte des 20. Jahrhunderts widmet.

Schwingt euch auf den Sattel und entdeckt Gronau hautnah!

Rund um Werse und Ems

Wer komfortabel auf der Werse-Ems-Tour mit dem Rad fahren möchte, ist im südöstlichen Münsterland bestens aufgehoben. Mit dem EmsRadweg und dem WerseRadWeg verlaufen gleich zwei besonders attraktive Radwege durch die Region. Diese können zu einer Rundtour miteinander verbunden werden. 188 Kilometer umfasst die Zwei-Flüsse-Runde, aufgrund ihrer Länge eignet sich die Werse-Ems-Tour als Drei- bis Viertagestour für ein verlängertes Wochenende. Zum Teil folgt die Route direkt den Flussverläufen durch ursprüngliche Auenlandschaften. Dann wieder entfernt sie sich und durchstreift die vom Fluss geprägte Parklandschaft mit einem Mosaik aus Bauernhöfen, Wiesen und kleinen Wäldern. Auf der Radtour wird eine Reihe historischer Städte passiert. Sehenswert sind auch die drei Parks der ehemaligen Landesgartenschauen in Hamm, Oelde und Rheda-Wiedenbrück. Zum Erlebnis tragen die einheitlichen Ausstattungselemente am Radweg bei: Aussichtstürme, Infoblöcke und Rastplätze machen die Tour zu einer anregenden und entspannten Angelegenheit.

Unterwegs im Zeichen der Pferde

Als „Stadt der Pferde“ ist Warendorf ein herausragendes Ausflugsziel für Reiterinnen und Reiter. Beschauliche Reitwege führen durch die Umgebung und lassen Pferdefans die Natur in vollen Zügen genießen. An der Ems gelegen, bietet die Stadt außerdem ein weitläufiges Radroutennetz, das traumhafte Touren ermöglicht. Der historische und lebendige Marktplatz bildet das Herzstück der Stadt und lädt seit jeher zum Verweilen ein. Umgeben von weiten Landschaften und unberührter Natur bietet Warendorf die perfekten Bedingungen für unvergessliche Rad- und Reittouren. Gut ausgeschilderte Radwege führen durch Dörfer, blühende Wiesen und entlang und der sanften Wellen der Ems. Ob gemütliche Familientour oder sportliche Herausforderung – hier ist für jeden etwas dabei. Auf der „Warendorfer Reitroute“ bietet die Stadt für Reitliebhaber ein umfangreiches Netzwerk an Reitrouten durch die Natur.

Foto: Stadt Warendorf /Tourist-Info

Kontakt: Münsterland e.V., Airportallee 1, 48268 Greven, Telefon: 02571/949392, E-Mail: touristik@muensterland.com

Die WZ ist weder für den Inhalt der Anzeigen noch für ggf. angebotene Produkte verantwortlich.