ANZEIGE Karlsruhe Kulturgenuss in der UNESCO City of Media Arts
Seit 2019 trägt die Stadt Karlsruhe den Titel der ersten deutschen UNESCO City of Media Arts für die herausragenden Leistungen im Bereich der Medienkunst. Ideen, Inspiration und Erfindergeist ziehen sich durch die Geschichte Karlsruhes und spiegeln sich im gesamten Stadtbild wider.
Der Hallenbau – das neue Kulturquartier in Karlsruhe
Im Hallenbau finden sich gleich vier bedeutende Kulturinstitutionen unter einem Dach. Und dieses Dach ist ziemlich besonders – denn der Hallenbau befindet sich in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Munitionsfabrik. Das 300 Meter lange Gebäude mit seinen charakteristischen Lichthöfen und besonderem Industriecharme beherbergt Forschung, Lehre und mehr als 600 Jahre Kunst – von Alten Meistern über die Moderne und Nachkriegszeit bis hin zu aktuellen künstlerischen Positionen, zeitgenössischen Skulpturen und postmodernen Medieninstallationen. In das ab 1915 errichtete Gebäude zogen Ende der 1990er Jahre zunächst das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien sowie die Städtische Galerie, wenig später dann auch die Karlsruher Hochschule für Gestaltung ein. Wegen umfassender Sanierung ihres historischen Museumsgebäudes ist seit April 2023 auch die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Teil dieses Kulturquartiers.
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
Beim Stichwort Medienkunst muss das eben schon genannte ZKM hervorgehoben werden. Es zählt weltweit zu den wichtigsten Museen und gilt als deutsche Äquivalent zum französischen Centre Pompidou. Besucher erwartet Kulturgenuss für alle Sinne: überraschende Video-, Musik- und Lichtinstallationen, computergestützte, interaktive und immersive Environments ebenso wie ganz neue Ausstellungsformate können hier erkundet werden.
Kreativpark Alter Schlachthof
Wer noch mehr Inspiration sucht und im besonderen Esprit der Karlsruher Kreativszene schwelgen möchte, der sollte den Alten Schlachthof nicht verpassen. Seit Jahren mischen hier die jungen Kreativen die Szene auf. Nur noch Namen wie „Alte Hackerei“ oder „Fettschmelze“ erinnern an die frühere Verwendung des Geländes, das 2006 endgültig stillgelegt wurde. Heute findet man in den beeindruckenden roten Backsteingebäuden unter anderem Künstlerkollektive, Ateliergemeinschaften und klassische Handwerkskünstler. Ein ganz besonderer Hingucker findet sich im „Perfekt Futur“: Ehemalige Seefrachtcontainer wurden mit Fenstern und Türen versehen und über Stahltreppen verbunden, wodurch eine besondere Arbeitslandschaft geschaffen wurde. Mit der Bereitstellung der außergewöhnlichen und kostengünstigen Räume und durch eine branchengerechte Betreuung soll jungen Kreativen der Einstieg in die berufliche Selbständigkeit erleichtert werden.