ANZEIGE Heinersdorff Klassik in Düsseldorf
Ob Rolando Villazon, Julia Fischer oder Das Royal Philharmonic Orchestra: Heinersdorff holt die Großen der Klassik in die Tonhalle.
Royal Philharmonic Orchestra Montag, 3. Februar: „Frisch, mitreißend und energiegeladen spielt Julia Fischer das Violinkonzert, mit einer breiten Palette an Klangfarben und dazu einer fantastischen Technik. Ihr Tschaikowsky klingt seelenvoll und romantisch, ohne gefühlig zu werden.“ Bereits aus dem Jahr 2006 stammt Julia Fischers fantastische Einspielung des Tschaikowsky-Violinkonzerts, die hier vom BR so begeistert rezensiert wird. Knapp 20 Jahre später zählt die konstant exzellente Geigerin nach wie vor zu den besten Interpretinnen dieses Werks, das mit seinen halsbrecherischen Klangkaskaden und der emotionalen Wucht höchste Anforderungen an die Solistin stellt. Eine besondere Klangintensität zeichnet auch Béla Bartóks Konzert für Orchester aus – hochvirtuos bietet es für das Royal Philharmonic Orchestra unter Leitung seines Chefdirigenten beste Möglichkeiten, sich als Spitzenklangkörper zu präsentieren.
Rolando Villazón & Xavier de Maistre, Dienstag, 11. März 2025: Der eine ein Tausendsassa, Hansdampf in allen Gassen, rast- und ruhelos. Dem anderen eilt der Ruf des feinsinnigen Beaus voraus, der die zarten Töne kultiviert und niemals provozieren würde. Meist liegt die Wahrheit bekanntlich in der Mitte. Und so ist es auch bei Rolando Villazón und Xavier de Maistre. Beide zählen zu den Topstars ihres Fachs – wobei Letzteres zugegebenermaßen schwer zu fassen ist, so breitgefächert sind ihre künstlerischen Aktivitäten. Denn es ist bei beiden nicht nur ein einziger musikalischer Weg, den sie beschreiten. Stilistische Erwartungshaltungen sind bei ihnen fehl am Platz. Mit Neugier und ansteckender Begeisterung nehmen sie regelmäßig andere Blickwinkel ein und öffnen der Musik neue Perspektiven. In ihrem gemeinsamen Programm Serenata latina besuchen sie Villazóns mexikanische Heimat und kreieren einen außergewöhnlichen Liederabend – temperamentvoll, südamerikanisch!
Silvesterkonzert „Freude, schöner Götterfunken!“, Dienstag, 31. Dezember: Es gehört längst zu den liebgewonnenen Traditionen hier in Düsseldorf: das Silvesterkonzert mit Christoph Spering und seinen Ensembles Chorus Musicus Köln und Das Neue Orchester. Schon seit 2015 laden sie ihr Publikum alljährlich zum Jahreswechsel in die Tonhalle ein. Auf dem Programm steht – bis auf zwei pandemiebedingte Ausnahmen – stets Beethovens Neunte. Und welche Musik würde sich auch besser eignen, um das alte Jahr zu verabschieden und das neue zu begrüßen? Mit Beethovens alle Rahmen sprengendem Meisterwerk, dieser Hymne auf die Freude, das Leben und die Brüderlichkeit unter allen Menschen, ist doch eigentlich alles gesagt, was man sich zum neuen Jahr wünschen kann. Konzertleitung: Christoph Spering
Augustin Hadelich, Samstag, 14. Dezember: Ein geheimnisvoller Fremder, der erst nach einiger Zeit seine wahre Identität enthüllt. Zwei unterschiedliche Persönlichkeiten, zwischen denen sich eine spannende Szene entfaltet: Für Augustin Hadelich erzählt Mozarts Musik Geschichten. „Er war ein Komponist, der immer dramatisch dachte, in Handlungsbögen; der Opern schrieb – und viel von seiner Instrumentalmusik ist in genau so einer Sprache komponiert.“ Wie diese instrumentalen Geschichten dann live klingen, dürfen wir beim Heinersdorff-Konzert des Amerikaners gleich zweimal erleben – mit Mozarts zweitem und fünftem Violinkonzert. Der Orchesterpart liegt dabei in den Händen des Mozarteumorchesters Salzburg, dem Mozarts Musik gewissermaßen in die DNA eingeschrieben ist. Übrigens: Auch Beethovens achte Sinfonie war ursprünglich als Solokonzert konzipiert. Warum daraus dann doch eine Sinfonie wurde? Eine weitere spannende Geschichte…
Tickets und weitere Konzerttermine unter www.heinersdorff-konzerte.de