ANZEIGE Wuppertaler Bühnen Frühlingsluft im Theater

Die Wuppertaler Bühnen nehmen Sie mit auf eine Reise weit weg von der Alltagsroutine.

Foto: HOLGER TALINSKI

Oper Wuppertal

„Don Giovanni“ von Wolfgang Amadeus: Don Giovanni braucht ein ganzes Buch, um all seine erotischen Abenteuer zu dokumentieren – und hat noch lange nicht genug. Doch seine Schandtaten holen ihn ein, als sich drei der Frauen verbünden, um sich an ihm zu rächen. Mit seinem „heiteren Drama“ schrieb Mozart eine Oper zwischen Komödie und Tragödie, die ein besonders sinnliches Thema hat: den Urtyp des Verführers. Was in früheren Zeiten als Inbegriff der Freiheit gedeutet wurde, wird heute zurecht kritisch betrachtet. Dennoch gilt das Werk mit seiner spannenden Geschichte und der einzigartigen Musik noch immer als Oper aller Opern. Ab Samstag, 24. Mai, im Opernhaus.

Schauspiel Wuppertal

„Fräulein Julie“ von August Strindberg: Mittsommernacht auf einem schwedischen Landgut. Julie, wohlhabende Tochter des Gutsbesitzers, hat ein Auge auf ihren Diener Jean geworfen. Sie sehnt sich nach einem Ausbruch. Er träumt von sozialem Aufstieg. Ein gefährliches Spiel um Liebe und Macht beginnt...

August Strindberg schrieb „Fräulein Julie“ im Jahr 1888 in nur 20 Tagen. Aufgrund der Zensurbestimmungen konnte das Stück allerdings erst 1892 in Berlin öffentlich uraufgeführt werden. Inzwischen ist „Fräulein Julie“ das meistgespielte Stück Strindbergs. In der Regie von Stefan Maurer ist es als Koproduktion mit dem Théâtre National du Luxembourg ab Samstag, 26. April, im Theater am Engelsgarten zu sehen.

Sinfonieorchester Wuppertal

10. Sinfoniekonzert „Turangalîla“: Olivier Messiaens zehnsätzige Turangalîla-Sinfonie ist ein gewaltiger Kraftakt: Zur ohnehin gigantischen Orchesterbesetzung mit üppigem Schlagwerk treten ein fast schon unverschämt schwieriger Klavierpart, die ätherischen Klänge der »himmlischen« Celesta und die Ondes Martenot – ein exotisches elektronisches Instrument, dessen sphärische Klänge vor allem Science-Fiction-Fans bekannt vorkommen dürften. Ohnehin schwelgt Oliver Messiaen in der Turangalîla-Sinfonie hemmungslos im Exotischen, mit einer Musik, die mal an indische Talas, mal an indonesische Gamelan-Orchester erinnert. Am Sonntag, 1. & Montag, 2. Juni, in der Historischen Stadthalle Wuppertal.

Weitere Informationen unter www.wuppertaler-buehnen.de

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