ANZEIGE Reise Zeitreise in Osnabrück

Osnabrück in Gegenwart und Vergangenheit: In diesem Jahr feiert die Stadt das gesamte Jahr hindurch verschiedene Jubiläen, Feste und Themenwochen.

Zeitreise in Osnabrück
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Zeitreise in Osnabrück

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Foto: Hermann Pentermann

Das wichtigste Jubiläum ist natürlich der Westfälische Frieden, der sich zum 375. Mal jährt. Überall in Osnabrück können sich Besucher auf die Spuren des historischen Ereignisses begeben, das 1648 den Dreißigjährigen Krieg beendete. Zum Beispiel bei Stadtführungen mit Hilfe der App „Entdecke Osnabrück“ oder auf eigene Faust. Interessantes gibt es an jeder Ecke zu erkunden.

Doch es geht in der Geschichte noch viel weiter zurück, als nur bis ins 17. Jahrhundert. Und zwar zunächst einmal in die Römerzeit: Im Jahre 9 n.Chr. besiegte der Germane Arminius die römische Legion des Feldherren Varus im unwegsamen Gelände des heutigen Wiehengebirges. Eine Schmach für den Römer, die er nicht ertrug – und sich daraufhin in sein Schwert stürzte. Dass die berühmte Varusschlacht in Kalkriese verortet werden kann, belegen zahlreiche Funde aus der damaligen Zeit. Beispielsweise eine römische Reitermaske. Vor allem aber ein spektakuläres aktuelles Fundstück: der bislang älteste und weltweit einzige erhaltene römische Schienenpanzer.

Mit rund 7000 archäologischen Exponaten ist das Museum und Park Kalkriese ein spannendes Ausflugsziel für die ganze Familie. Denn es gewährt nicht nur einen umfassenden Einblick in die Römerzeit, sondern bietet auch viele interaktive Mitmachstationen. In den Sommerferien lädt das Museum immer mittwochs und donnerstags zu Familienführungen und Mitmachaktionen in Dauer- und Sonderausstellung ein. Jeden Sonntag gibt es ab 14 Uhr spezielle Führungen für Familien. In diesen 90 Minuten erfährt man, wie Römer und Germanen vor rund 2000 Jahren gelebt haben. Auch Kindergeburtstage können dort gefeiert werden. Zudem zeigt das Varusschlacht-Museum noch bis zum 5. November 2023 die Sonderausstellung „Cold Case – Tod eines Legionärs“ (www.kalkriese-varusschlacht.de).

Eine weitere Zeitreise in die Vergangenheit gefällig? Dann lohnt sich ein Besuch im Museum am Schölerberg, das nach drei Jahren Renovierung vor kurzem wieder eröffnet hat. Dort wartet eine spannende Reise durch die gesamte Erdgeschichte: von der Entstehung der Galaxie bis in die Gegenwart. Denn nun ist auch die Astronomie zu den bisherigen Themenbereichen Wasser, Wald, Land und Stadt hinzugekommen – galaktische Entdeckungen sind garantiert. Neues Herzstück der Ausstellung ist ein lebensechter Wald aus dem Karbon-Zeitalter. Er zeigt das Osnabrücker Land, wie es vor mehr als 300 Millionen Jahren ausgesehen haben soll. Tiere, die viel größer waren, als man sich heute vorstellen kann, werden mit Hilfe virtueller Realität in die Szenerie hineinprojiziert. Mitmachen ist auch hier erwünscht: Zum Beispiel lernen Besucher über das Pilztelefon, wie Bäume miteinander kommunizieren. Wie eine Stadt der Zukunft aussehen könnte, ist ebenfalls dargestellt. Insgesamt locken 700 Exponate, interaktive Spielstationen sowie ein 180-Grad-Kino; das Planetarium kann unabhängig vom Museum besucht werden. Informationen gibt es online: www.museum-am-schoelerberg.de

Gleich neben dem Museum, eingebettet in den hügeligen Wald des Schölerbergs liegt der Osnabrücker Zoo mit seinen rund 2.500 Tieren aus fast 300 verschiedenen Arten. Der Zoo beherbergt zwölf aufwendig gestaltete Tierwelten: vom asiatischen Angkor Wat mit Orang-Utans und Tigern über die afrikanischen Landschaften Samburu, Takamanda und Mapungubwe bis zur nordamerikanischen Tierwelt Manitoba mit Wölfen und Schwarzbären. Aussichtsplattformen und die bis zu fünf Meter hohen Höhenpfade bieten einen freien Blick auf die Gehege und ihre Bewohner (www.zoo-osnabrueck.de).


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