Die Mischung macht's Bei Geldanlage nicht einseitig auf Gold setzen

Berlin (dpa/tmn) - Der Goldpreis ist aktuell mehr als dreimal so hoch wie vor 15 Jahren. Aber er schwankte zwischenzeitlich immer mal wieder stark.

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Daher sollten Anleger nicht einseitig auf das Edelmetall setzen, sondern nur im Rahmen einer breit aufgestellten Vermögensstreuung berücksichtigen, erläutert der Bundesverband deutscher Banken in Berlin. Zwar sei die Mischung abhängig von der persönlichen Einstellung, in der Regel wird aber laut dem Bundesverband dazu geraten, etwa fünf bis maximal zehn Prozent Gold beizumischen.

Wer Gold für die Geldanlage kauft, muss keine Mehrwertsteuer bezahlen. Grundsätzlich steuerfrei sind auch die Veräußerungsgewinne beim Verkauf der Barren nach einer Haltefrist von mindestens einem Jahr.