Sag Cheese! Warum Käse auch zu Kaffee passt

Klingt ungewöhnlich, aber passt: Zum Espresso oder Kaffee muss es nicht immer Süßes sein. Es passen etwa auch ein Le Gruyere, Ziegenfrisch- oder Blauschimmelkäse.

Weißwein mit Käsebegleitung: Kleine Spießchen auf dem Glasrand setzen Emmentaler und Co. in Szene. Spannend ist der Wechsel zwischen Käsehäppchen und Bretzel-Ring und Trauben.

Starker Kaffee harmoniert vor allem mit kräftigen Käsesorten. So betont ein mittelstark gerösteter Arabica mit Schokoaroma und einem vollmundigen Gefühl am Gaumen herzhaften Gruyère oder Blauschimmelkäse.

Harmoniert: Als Pairing zum Blauschimmelkäse passen Cracker, Walnüsse und Birnenspalten.

Blaubeeren passen gut zu verschiedenen Weichkäsesorten.

Menno Amstutz zeigt eine perfekt gehobelte Blume des Tête de Moine-Käses. Der Gewinner des diesjährigen Swiss Cheese Awards ist Inhaber einer von neun Schweizer Käsereien, die eine Lizenz haben, Tête de Moine zu produzieren.

Extra für den Tête de Moine, auch Mönchskäse genannt, gibt es eine eigene Hobelvorrichtung, die sich Girolle nennt.

Beim Schaben des Tête de Moine mit einer Girolle gilt die Regel: Die gehobelte Blume sollte lieber etwas üppiger sein als zu mickrig.

Schon vor dem Hobeln einer Tête de Moine-Blume kann man den Käse ruhig mit schwarzen Pfeffer bestreuen. Das verpasst ihm ein Schuss Raffinesse.

Aufbewahrt sollte Käse am besten unter einer Käseglocke im Kühlschrank.

Besitzt der Käse einen ausgeprägten Geschmack, sollte man kein Chutney mit zu vielen Geschmacksrichtungen dazu reichen, sondern eher einen Honig. Was super passt, ist ein länger gereifter Gruyère mit Waldhonig.