Fotos Bali - Augen und Hirn mit unfassbarem Grün aufladen
Die Düsseldorfer WZ-Redakteurin Juliane Kinast bereist im Rahmen eines Sabbaticals die Welt. Nachdem sie zunächst das abenteuerliche Leben auf einer riesigen Farm im australischen Outback kennengelernt hat, startet sie nun auf Bali durch. Die Trauminsel entpuppt sich zunächst als äußerst lebhaft und eng - ganz im Gegensatz zu den australischen Weiten. Besuch aus Deutschland: Auf Bali trifft sich Juliane Kinast mit ihrer weitgereisten Freundin Sonja - gefeiert wird mit Cocktails aus einem Halbliter-Plastikgefäß.
A propos Feiern: Natrülich geht es auch mal in eine Diskothek.
Straßen von Kuta
Der Strand von Kuta ist zwar nicht der schönste, aber der längste und breiteste der Insel.
Man hat die freie Wahl: für viel Geld im Hard Rock Café speisen oder doch für wenige Rupiah zum Beispiel ein Nasi Goreng im Foodcourt gleich nebenan.
Freundin Sonja hat sich in Kuta zum ersten Mal im Leben auf ein Surfbrett getraut - und stand nach lächerlichen fünf Minuten auch fest darauf.
Auf Gili Air nicht vollkommen entspannt zu sein, ist unmöglich. Es gibt keinerlei motorisierte Fahrzeuge, stattdessen kleine Holzkarren mit Pferdchen davor. Entlang des weißen Strandes lümmeln Menschen in Cabanas auf dicken Kissen und trinken zum Teil weit vor Mittag Bintang.
Die Unterkünfte sind zwar einfach - aus der Dusche kommt nur kaltes Salzwasser - aber es gab eine Hängematte auf der Terrasse! Und bei umgerechnet 13 Euro für ein Doppelzimmer kann man auch wirklich nicht meckern.
Auf einer Seite der Insel sieht man die Sonne abends neben einem der balinesischen Vulkane untergehen.
Das Fortbewegungsmittel der Wahl: der Roller.
Bevor Juliane Kinast wieder nach Australien zurückkehrt, besucht sie ein Uneso-Weltkulturerbe:
die Reisterrassen Jatiluwih.
endlose Treppen aus Grün, Grün und wieder Grün.
Ein Viertel der Fläche Balis ist von Reis bedeckt.
Bali ist unfassbar grün.
Mit einem Bier stoßen die Freundinnen Juliane (l) und Sonja auf ihren Ausflug an.