Vom Hochofen in die Natur: Auf dem Minett-Trail in Luxemburg

Wann kommt das nächste Industriedenkmal? Unterwegs auf dem Minett-Trail

Urwüchsig: der Abschnitt zwischen Pétange und Fond-de-Gras.

Auf der Etappe von Pétange nach Differdange: idyllischer Dorfweiher in Lasauvage.

Erfinderin und Koordinatorin des Trails: Nora Peters.

Ausrangiert: eine alte Lore im Außenbereich des Museums der Mine Cockerill.

Eine Grubenfahrt ist Teil einer geführten Besichtigungstour im Nationalen Bergbaumuseum in Rumelange.

Eine der originellen Unterkünfte am Trail: Eisenbahnwaggon in Fond-de-Gras.

Farbsatte Kulisse: das Dorf Lasauvage auf der Etappe von Pétange nach Differdange.

Architekt Jean Goedert im Viertel Belval: Der 77-Jährige war von 1985 bis 2011 Chefarchitekt der Stadt Esch-sur-Alzette.

Bänke vor alten Hochöfen: Der Industriebereich Belval wandelt sich zum urbanen Lebensraum.

Wo einst Stahl gewalzt wurde, lernen nun Studenten: Im Viertel Belval steht zwischen Kokslager, Gießhalle und sonstigen Überresten der einst größten Eisenhütte Luxemburgs ein neues, futuristisches Gebäude der Luxemburger Universität.

Im Museum der Mine Cockerill: Hoch oben trocknete früher die Kleidung der Bergmänner.

Besinnung für unterwegs: Der Weg führt auch an der Wallfahrtskapelle Léiffrächen vorbei.

Erinnert an Grubenarbeiter, die ihr Leben bei der Arbeit verloren: das Nationaldenkmal der Minenarbeiter.

Phillipe Morgado: Er ist Manager der besonderen Quartiere am Trail.

«Pump it up!» - so heißt eine der ungewöhnlichen Übernachtungsmöglichkeiten am Trail in Esch-sur-Alzette. Das Dach der Bleibe ist aufblasbar.

«Floater» heißt eine andere der «Kabaisercher» genannten Unterkünfte. Hier schläft man an einem der Kühlweiher des ehemaligen Hüttenwerks in Dudelange.

Zum Themendienst-Bericht «Vom Hochofen in die Natur: Auf dem Minett-Trail in Luxemburg» von Andreas Drouve vom 30. September: Luxemburg ist steinreich. Etwa an Minette, einem Eisenerz, das früher im Süden abgebaut wurde. Dort verzahnt ein neuer Fernwanderweg Natur, Geschichte und Zeugnisse der Industriekultur.

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