WZ-Club Zu Gast im Rheinischen Revier

Energeticon Alsdorf und Europas größter Braunkohletagebau.

Giganten aus Stahl: die größten Bagger der Welt.

Foto: nn

Das Rheinische Revier steht vor dem Hintergrund von Klimawandel und Energiewende vor großen Herausforderungen. Die Teilnehmer der WZ-Leserfahrt am Donnerstag, den 10. Dezember erleben bei spannenden Führungen erfolgreichen Strukturwandel im Zentrum des Aachener Steinkohlereviers und die aktuelle Gegenwart des Braunkohleabbaus am Rande des Braunkohletagebaus Hambach hautnah. Der Ausflugstag startet mit der Anreise im bequemen Komfortbus nach Alsdorf, wo der gemeinsame Besuch des ehemaligen Steinkohlebergwerks Grube Anna auf dem Programm steht.

Energiewende im
Energeticon Alsdorf

Bei einem geführten Spaziergang in kleinen Gruppen über das Gelände, tauchen die Teilnehmer in die Blütezeit des Aachener Reviers ein. Knapp 150 Jahre lang war das Bergwerksgelände das Zentrum des Aachener Steinkohlereviers und zeitweilig die größte Kokerei Deutschlands sowie eine der größten in Westeuropa, was der Grube Anne den Beinamen „Mutter des Reviers“ einbrachte. Die WZ-Leser begeben sich auf eine interessante Geländeführung durch den heutigen „Annapark“, erfahren mehr zur Umstellung auf die Energieversorgung durch Wind- und Solarenergie und genießen zum Abschluss des Besuchs den atemberaubenden Ausblick vom Fördergerüst über die Städteregion Aachen.

Der größte Braunkohletagebau Europas

Nach dem Mittagessen reisen die Teilnehmer zurück in die Gegenwart der Energiegewinnung und stoßen bei einer Rundfahrt entlang des Tagebaus Hambach auf die größten Bagger der Welt.

Hier arbeiten rund 1.300 Beschäftigte mit den größten selbstfahrenden Arbeitsmaschinen der Welt: die Schaufelradbagger sind 220 Meter lang, 96 Meter hoch und 13.500 Tonnen schwer. Während ihrer Rundfahrt erfahren die WZ-Leser mehr zu den Arbeiten im Braunkohlerevier sowie der geplanten Rekultivierung und haben anschließend die Möglichkeit, von einem Aussichtspunkt die gewaltigen Schaufelradbagger zu beobachten.