Nachhaltigkeit Secondhand-Mode ist gut für die Umwelt

Serie · Wie „Sex and the City“, der Wunsch nach Nachhaltigkeit und Corona den Markt für Mode aus zweiter Hand ankurbeln.

 Die Kombinationen aus Designer-Kleidung und Vintage-Mode von Cynthia Nixon, Sarah Jessica Parker und Kristin Davis (v.l.) in der Serie „Sex and the City“ haben Secondhand-Mode stadtfein gemacht.

Die Kombinationen aus Designer-Kleidung und Vintage-Mode von Cynthia Nixon, Sarah Jessica Parker und Kristin Davis (v.l.) in der Serie „Sex and the City“ haben Secondhand-Mode stadtfein gemacht.

Foto: Sky Deutschland

Das muffige Altkleider-Image ist längst passé. Vor allem Sarah Jessica Parker alias Carrie Bradshaw aus der US-Kultserie „Sex and the City“ hat Vintage-Mode mit Haute Couture und bekannten Labels gemixt und stadtfein gemacht – und das nicht nur in New York, sondern längst auch in Krefeld, Düsseldorf, Wuppertal und anderenorts. Nicht das konfektionierte, 100 000-fach kopierte Kleidungsstück von der Stange macht den besonderen Look, sondern der ganz persönliche Mix verschiedener Kleidungsstücke und Accessoires. Doch nicht nur modebegeisterte Frauen wie Männer haben den Nutzen von Secondhand-Kleidung in den vergangenen Jahren zunehmend entdeckt. Sparsam wie auch umweltbewusst lebende Bürger ebenso. Mehr als jeder Zweite in Deutschland hat bereits Secondhand-Kleidung gekauft. Tendenz steigend. Die Käufer kommen aus allen Schichten und Altersgruppen. 86 Prozent von ihnen kaufen aus zweiter Hand, weil es gut für die Umwelt ist und Ressourcen schont.