Bis zum 13. März war die Fußball-Welt des TSV Bayer 04 Leverkusen eigentlich in Ordnung. Zwar hatte das 1:2 gegen den Zweitligisten Karlsruher SC in der zweiten Runde des DFB-Pokals den Tanz auf drei Hochzeiten früh beendet, in den beiden anderen Wettbewerben aber lag das Team von Trainer Gerardo Seoane aussichtsreich im Rennen. Im Europa-League-Achtelfinal-Hinspiel schien das 2:3 bei Atalanta Bergamo eine passable Ausgangsposition für den Einzug ins Viertelfinale zu sein und in der Bundesliga standen nach dem 1:1 beim FC Bayern München als Tabellen-Dritter vier Punkte Vorsprung auf den nicht mehr für die Qualifikation zur Champions League berechtigenden Platz fünf zu Buche.