Fotos Doping bei Olympischen Winterspielen: Diese Sportler wurden erwischt
Die Winterspiele in Sotschi haben ihren ersten Dopingfall - und der betrifft das deutsche Lager. Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle wurde positiv getestet. Die WZ zeigt die Stars, die im Zeichen der fünf Ringe ebenfalls überführt wurden.
Der Biathlet Wolfgang Rottmann wurde 2006 aus dem österreichischen Team für die Olympischen Winterspiele in Turin ausgeschlossen. Mit dieser Entscheidung reagierte die Teamführung darauf, dass Rottmann ohne Abmeldung bei der Mannschaftsleitung die Olympia-Region nach einer Doping-Razzia verlassen hatten.
Gleiches galt in Turin auch für den österreichischen Teamkollegen Wolfgang Perner.
Auch bei den Frauen gab es 2006 einen Doping-Skandal bei den Biathleten: Olga Pyleva aus Russland wurde überführt und musste ihre beiden Medaillen wieder abgeben.
Johann Mühlegg startete nach Ärger mit dem deutschen Verband 2002 in Salt Lake City für Spanien - und räumte schwer ab. Dreimal Gold für Mühlegg. Später war er alle Medaillen los...er hatte gedopt.
Biathletin Olga Danilowa aus Russland ging es 2002 nicht anders. Auch sie wurde erwischt.
Langläuferin Larissa Lassutina (Russland) war 2002 ebenfalls mit verbotenen Substanzen unterwegs.
Der kanadische Snowboardfahrer Ross Rebagliati wurde 1998 in Nagano Olympiasieger. Wegen der Einnahme von Marihuana musste er seine Medaille wieder abgeben, bekam sie später allerdings doch zurück.
Der slowakische Eishockeyspieler Lubomir Visnovsky wurde 2010 in Vancouver positiv getestet.