Mit 0:8 hatte die Düsseldorfer EG am 15. Dezember gegen den EHC München verloren und ihre DEL-Tauglichkeit komplett in Frage gestellt. Nach dem 0:5 zertrümmerte Torhüter Henrik Haukeland damals seinen Schläger, fuhr schnurstracks in die Kabine und kehrte erst zum dritten Drittel wieder auf die Bank zurück. Dort aber würdigte er niemanden auch nur eines Blickes. Ob der einem Eklat gleichende Ausraster mal als Wendepunkt dieser Saison bezeichnet wird, muss noch abgewartet werden. Gut einen Monat später jedoch stellt sich die Situation um einiges besser da und wie zum Beweis gelang am vergangenen Sonntag eindrucksvoll eine Revanche. Die Mannschaft von Trainer Steven Reinprecht düpierte die Münchener in deren neuer, auf dem Gelände des Olympia-Radstadions von 1972 errichteten schmucken Arena mit 4:1 (2:1/0:0/2:0) und verdarb ihren Fans somit auch eine Geburtstagsfeier. „Auswärtssieg, Auswärtssieg!“, schallte es aus dem voll besetzten Gästeblock den jubelnden Spielern entgegen.
Eishockey DEG hofft wieder auf den Klassenerhalt
DÜSSELDORF · Die Düsseldorfer EG taumelte lange dem Abstieg aus der DEL entgegen – negativer Höhepunkt war die 0:8-Niederlage gegen den EHC München. Dort gewannen die Rheinländer jüngst jedoch mit 4:1, das Team aus der Landeshauptstadt hat sich wieder gefangen.
21.01.2025
, 16:52 Uhr