Frust und Enttäuschung begleiteten die Krefeld Pinguine nach der 2:4-Niederlage bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven. Dabei war es nicht nur die 19. Pflichtspielniederlage in Serie, die für Verdruss bei den Schwarz-Gelben führte. Viel mehr scheint die zuletzt eingeschlagene positive Entwicklung unter Trainer Clark Donatelli zu stagnieren. Oder anders ausgedrückt: Den Pinguinen unterlaufen in dieser Saison immer wieder die gleichen Fehler – wohl auch, weil die Qualität im Kader einfach nicht ausreicht, um für mehr als ein paar Überraschungen in einer Spielzeit zu sorgen. Besonders auffällig: Konstanz will sich einfach nicht einstellen. Mal sind es die Anfangsdrittel, die komplett verloren gehen, wie bei der 2:5-Niederlage gegen Iserlohn, oder 20 Minuten im Mittelabschnitt, in denen die Schwarz-Gelben nicht konkurrenzfähig sind wie bei der 3:7-Niederlage gegen Iserlohn. „Zehn Minuten gut im Spiel zu sein, reichen halt nicht aus“, analysierte auch Laurin Braun gegen Bremerhaven zutreffend. Sein Mitspieler Maximilian Gläßl sprach sogar nur von „fünf guten Minuten“. „Am Ende hat einfach die Klasse von Bremerhaven den Unterschied ausgemacht“, war sich der Verteidiger sicher.
Eishockey Pinguine haben ein Qualitätsproblem
Die Niederlage in Bremerhaven steht sinnbildlich für eine enttäuschende Saison der Krefeld Pinguine.
15.03.2021
, 15:04 Uhr