Während die Kassel Huskies am Sonntagnachmittag nach Spielende mit den heimischen Fans in der ausverkauften Arena in Kassel den 5:2-Sieg gegen die Krefeld Pinguine feierten und gleichzeitig den Hauptrunden-Meistertitel perfekt machten, verließen die Pinguine mit hängenden Köpfen die Arena. „Wir waren heute einfach nicht bereit genug. Wir müssen gegen die Topteams einfach selbstbewusster auflaufen“, erzählte Abwehrspieler Philip Riefers im Gespräch mit der WZ auf dem Weg zum Mannschaftsbus der Pinguine. In der Abwehr zeigten die Kassel Huskies den Pinguinen die Grenzen auf. Immer dann, wenn die Huskies mit viel Geschwindigkeit anliefen, kamen die Verteidiger der Krefelder ins Schwimmen. Dazu stellten die Schlittenhunde die Seidenstädter schon in der eigenen Zone clever zu, sodass kein geordneter Spielaufbau möglich war.