DEL 2 Powerplay sorgt für das Heimrecht

Krefeld · Drei Tore mit einem Mann mehr auf dem Feld sorgen dafür, dass die Krefeld Pinguine zu Hause ins Viertelfinale gegen Dresden starten.

 Die Krefeld Pinguine feierten nach dem Spiel gegen Dresden mit den Fans in der sehr gut gefüllten Yayla-Arena den Einzug ins Play-off-Viertelfinale.

Die Krefeld Pinguine feierten nach dem Spiel gegen Dresden mit den Fans in der sehr gut gefüllten Yayla-Arena den Einzug ins Play-off-Viertelfinale.

Foto: Samla Fotoagentur/samla.de

Der Jubel nach Ablauf der 60 Minuten war riesengroß. Die Fans der Krefeld Pinguine feierten ihre Mannschaft mit frenetischem Applaus nach dem fulminanten 7:4-Sieg gegen die Dresdner Eislöwen. 6342 Zuschauer sahen eine Krefelder Mannschaft, die sich unbedingt das Heimrecht im Play-off-Viertelfinale der DEL 2 sichern wollte. Auch ein zwischenzeitlicher 1:3-Rückstand brachte die Hausherren nicht aus dem Konzept. Neben der großen Lauf- und Kampfbereitschaft war es vor allem das Powerplay, dass gegen die Dresdner Eislöwen am Sonntagabend den Unterschied machte. Drei Tore erzielten die Schwarz-Gelben mit einem Spieler mehr auf dem Eis. Michael Boivin eröffnete mit seinem Treffer zum 1:0 in Überzahl den Torreigen. Der kanadische Verteidiger war auch beim zweiten Powerplay-Tor der Krefelder auf dem Eis. Seine Vorlage konnte Alexander Weiß zum zwischenzeitlichen 4:3 im Tor unterbringen. Das dritte Tor in Überzahl schoss Dennis Miller nach Vorarbeit von Weiß und Müller. Das 6:4 war gleichzeitig die Vorentscheidung im Spiel. Nur einmal ertönte im Krefelder Powerplay nicht die Torhymne in der Yayla-Arena.