DEL 2 Pinguine: Saison endet mit 900 000 Euro Minus

Krefeld · Die Krefeld Pinguine haben die Saison Revue passieren lassen. Altlasten aus der Vergangenheit spielen große Rolle.

Pinguine-Sportdirektor Peter Draisaitl (v.l.), Pinguine-Besitzer Peer Schopp und der scheidende Trainer Greg Poss bei der Abschluss-PK.

Foto: KEV

Auch acht Tage nach dem Play-off-Aus im Viertelfinale gegen die Eispiraten Crimmitschau überwiegt bei den Krefeld Pinguinen die Enttäuschung. Bei der offiziellen Saisonabschluss-Pressekonferenz sprachen Besitzer Peer Schopp, Sportdirektor Peter Draisaitl und der scheidende Trainer Greg Poss über die aktuelle Stimmungslage. Ein ausgiebiges Kaderupdate wollten die Verantwortlichen noch nicht geben. Dies hat den einfachen Grund, dass die sogenannten Exit-Gespräche mit den Spielern der Krefelder in diesen Tagen vonstattengehen. Bis zur offiziellen Saisonabschlussfeier am Freitagnachmittag ab 17 Uhr im Nordbahnhof wird es aber Klarheit bei den meisten Personalien geben. Wie es bei Christian Ehrhoff in der kommenden Saison weitergeht, steht derweil auch noch nicht fest. „Er hat um noch weitere Bedenkzeit gebeten“, sagte Pinguine-Pressesprecher Mark Thiel. Eine Personalie ließ sich Sportdirektor Peter Draisaitl allerdings doch entlocken. Ein Spieler wurde bereits verpflichtet. Wer es ist, oder wo er spielt, ließ er offen. Bei Kevin Niedenz sieht es derweil nach Abschied aus. Er war von den Kölner Haien nach Krefeld ausgeliehen und wird wohl auch dorthin zurückkehren. Final bestätigen wollte Draisaitl dies allerdings noch nicht. „Die Tendenz geht zu einer Rückkehr nach Köln“, so der Sportdirektor.