Es waren Szenen, wie man sie in Krefeld schon lange nicht mehr nach einem Eishockey-Spiel gesehen hat. Die Mannschaft auf dem Eis wird minutenlang von den Fans gefeiert, die Spieler tanzen ausgelassen vor der Nordtribüne. Es war der verdiente Lohn für die Krefeld Pinguine, die Augenblicke zuvor durch ein 4:2 im entscheidenden siebten Viertelfinal-Spiel gegen Dresden ins Halbfinale der DEL 2-Play-offs eingezogen waren. Ein packender Thriller in der Yayla-Arena. Die Spannung war 60 Minuten zu spüren. Auch als die Pinguine mit 2:0 führten, war allen Beteiligten in der Arena und auf dem Eis klar, dass das Spiel noch lange nicht gewonnen war.