Die Krefeld Pinguine haben sich am Sonntagabend den ersten Matchball gegen die Dresdner Eislöwen in den DEL2-Play-offs erspielt. Durch den 3:2-Comeback-Sieg führen die Schwarz-Gelben nun mit 3:0 in der Best-of-Seven Serie gegen die Sachsen. Das Spiel war allerdings nichts für schwache Nerven. Die Pinguine fanden nicht in den Rhythmus, wie sie es in den vergangenen Spielen gezeigt haben. Die Abwehr der Eislöwen machte den Seidenstädtern schwer zu schaffen. Im eigenen Spielaufbau offenbarten sich Fehler, die es in der Hauptrunde auch des Öfteren gab. Unkonzentrierte Pässe, keine Kreativität und Ungenauigkeiten bestimmten das Pinguine-Spiel bis zur 53. Minute. Auch wenn sie sich Torchancen kreieren konnten, wurden diese entweder nicht gut zu Ende gespielt oder die Stürmer warteten einfach zu lange mit dem Abschluss.