Krefeld Pinguine Peter Draisaitl nimmt Stellung zu Fanprotesten gegen Johnson-Transfer

Krefeld · Die Verpflichtung des Centers Ben Johnson hat bei Fans der Krefeld Pinguine für Kritik gesorgt. Sportdirektor Peter Draisaitl appelliert an die Anhängerschaft.

Peter Draisaitl ist Sportdirektor der Krefeld Pinguine.

Foto: samla.de

Am Freitagnachmittag gaben die Krefeld Pinguine die Verpflichtung des 28 Jahre alten Centers Ben Johnson aus den Vereinigten Staaten bekannt. Schnell machte die Vergangenheit des Stürmers im Internet die Runde. 2016 wurde er zu drei Jahren wegen Vergewaltigung verurteilt. Daraufhin überschlugen sich in den Sozialen Netzwerken die negativen Kommentare vonseiten der Fans. Aus diesem Grund sah sich der Verein in Form von Sportdirektor Peter Draisaitl gezwungen ein ausführliches Statement am Samstagnachmittag zu veröffentlichen. „Ich habe mit ihm ausführlich über diesen Fall gesprochen und habe mir dazu meine persönliche Meinung gebildet. Fakt ist, dass Ben seinen Weg gefunden hat und in seinem christlichen Glauben und in seiner Familie den Halt gefunden hat, der ihn heute zu einem integren Menschen macht.“